Das Linnaeus Kompetenzzentrum Hanf gibt bekannt, dass der Geschäftssitz mit Wirkung vom 01.03.2025 von Zittau nach Berlin verlegt wird. Diese Entscheidung beruht auf unserem unbedingten Anspruch, ein offenes, sicheres und international ausgerichtetes Arbeitsumfeld zu schaffen – ein Fundament, das für den wissenschaftlichen Fortschritt und die Innovationskraft unseres Unternehmens unerlässlich ist.

Herausforderungen in der Region

Trotz intensiver Bemühungen konnten in Zittau bislang nicht die Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den hohen Ansprüchen unserer internationalen Forschenden gerecht werden. Bereits seit der letzten Landtagswahl zeichnet sich ab, dass die politische Entwicklung in der Region zunehmend abschreckend wirkt. Die jüngsten politischen Entwicklungen, die sich auch in den Wahlergebnissen zur Bundestagswahl 2025 widerspiegeln, bestätigen, dass die aktuellen Voraussetzungen nicht den notwendigen Standard für ein tolerantes und förderndes Arbeitsumfeld bieten. Für uns steht die Sicherung von Forschungsfreiheit, Toleranz und Innovationskraft an oberster Stelle – Werte, die an keinem Standort verhandelbar sind.

Zukunft in Berlin

„Unsere Entscheidung, den Geschäftssitz nach Berlin zu verlegen, basiert auf der klaren Überzeugung, dass nur ein politisch stabiles und offenes Umfeld unseren internationalen Forschenden optimale Bedingungen bieten kann“, erklärt Geschäftsführer Tarik Mustafa. „Berlin ermöglicht es uns, weiterhin wegweisende Projekte in der Hanf- und Cannabisforschung voranzutreiben und den Grundstein für zukünftige Erfolge zu legen.“