Das Institut

Das Linnaeus Kompetenzzentrum Hanf:

Das Forschungsinstitut mit Sitz in Zittau ist nach dem schwedischen Naturforscher Carl von Linné benannt. Mit seiner „Systema naturae“ (1735) und der von ihm entwickelten binären Nomenklatur aus lateinischen Gattungs- und Artnamen (1753) schuf der schwedische Naturwissenschaftler vor mehr als 250 Jahren die bis heute angewendeten standardisierten und systematisierten Grundlagen für die Biologie.

Hanf wurde darin unter der lateinischen Bezeichnung “Cannabis Sativa L.” erstmals veröffentlichte. Das hinter die Bezeichnung gesetzte „L.“ steht dafür, dass Linnaeus selbst diesen Begriff eingeführt hat und nicht etwa spätere Generationen von Forschenden.

Zweck:

Mit dem Kompetenzzentrum soll an die lange Hanf-Tradition der Region Lausitz angeknüpft werden.

Zwecke der gemeinnützigen Gesellschaft sind:

  • die Förderung von angewandter Wissenschaft und Forschung sowie
  • die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung.

Das Forschungsinstitut gliedert sich in zwei Bereiche, die sich den beiden Themenfeldern Nutzhanf und medizinischer Hanf widmen.

Neben zunächst dem strukturellen Aufbau werden die Arbeitsschwerpunkte des Forschungsinstituts in der Anwendungsforschung, der Produktentwicklung, der Zertifizierung und der Wissensvermittlung hinsichtlich des Anbaues und der Weiterverarbeitung von Hanf liegen.